Warum ist das so?
Zum
Leben
braucht
der
Organismus
Energie.
Diese
wird
in
Kilokalorien
(kcal)
oder
Kilojoule
(kJ)
angegeben.
Der
Körper
gewinnt
sie,
indem
er
Nahrung
„verbrennt“.
Bekommt
er
mehr
Kalorien
als
er
braucht,
lagert
er
das
Mehr
für
schlechte
Zeiten
in
seinen
Fettzellen
ein.
Wer
abnehmen
will,
muss
also
die
Energiezufuhr
senken.
Wer
am
Anfang
seiner
Diät
schnell
abnimmt,
sollte
sich
nicht
zu
früh
freuen:
Er
hat
hauptsächlich
Wasser
verloren.
Denn
als
erstes
leert
der
Körper
die
Zuckerdepots.
Zucker
ist
in
Form
von
Glykogen
gespeichert,
das
80
Prozent
Wasser
enthält.
Erst
nach
zwei
bis
drei
Tagen
geht
es
ans
Eingemachte:
das
Fett
in
den
Fettzellen.
Da
der
Körper
seine
Reserven
nur
ungern
herausrückt,
drosselt
er
seinen
Energieverbrauch:
Er
passt
den
Stoffwechsel
an,
verändert
Hormone
und
verliert
nachhaltig
Abnehmen
Dein
Ziel
ist
es
langfristig
das
Gewicht
zu
reduzieren
und
es
dann
auch
zu
halten?
Dann
haben
wir
für
Dich
eine
paar
Tipps, die dir helfen werden.
Wenn
Du
dauerhaft
Gewicht
reduzieren
möchtest,
sind
Diäten
nicht
hilfreich.
Diese
lassen
zwar
kurzfristig
die
Kilos
purzeln,
führen
aber
langfristig
nicht
zum
Erfolg.
Im
schlimmsten
Fall
passiert
der
Jojo
Effekt
und
die
Wage
zeigt
mehr
an
als
zuvor.
bei
größerem
Gewichtsverlust
Muskelmasse
–
das
ist
schlecht,
weil
Muskeln
mehr
Energie
verbrauchen
als
Fettzellen.
Natürlich
benötigt
er
auch
weniger
Energie
für
die
Verdauung.
Die
Folge:
Geringerer
Energiebedarf
lässt
die
Fettzellen
weniger von ihren Vorräten herausrücken.
(1)
Auch
wenn
die
Reserven
aufgezehrt
sind:
Ganz
verschwinden
die
Fettzellen
nicht.
Sie
entleeren
sich
nur
und
schrumpfen.
Gibt
es
wieder
ausreichend
Nahrung,
füllen
sie
sich
blitzartig,
um
für
Notzeiten
gerüstet
zu
sein.
Besonders
ärgerlich:
Dafür
genügen
nach
der
Diät
kleinere
Portionen.
Schließlich
hat
der
Körper
gelernt,
mit
weniger
Energie
auszukommen.
Sein
Ziel
ist
es,
wieder
das
Ausgangsgewicht
zu
erreichen – der bekannte Jo-Jo-Effekt.
Was
ist
also
das
Erfolgskonzept
um
langfristig
Abzunehmen?
Das
Zauberwort
heißt
Bewegung.
Bewegung
bedeutet
Kalorienverbrauch.
Je
mehr
ich
mich
bewege
umso
mehr
Verbrauche
ich
Kalorien
und
je
nach
Bewegungsart
baue
ich
sogar
Muskeln
auf.
Wenn
Ihr
mal
Fotos
von
Eurer
Kindheit
und
Jugend
anseht
werdet
Ihr
oft
erstaunt
sein,
wie
schlank
Ihr
damals
gewesen
seid,
obwohl
Eure
Ernährung
(Schokolade,
Kakao,
Burger,
Pommes
etc.
)
nicht
die
allerbeste
war.
Aber
Ihr
habt
Euch
damals
viel
bewegt
(Wöchentlicher
Sportunterricht,
Spielen
und
Toben
mit
Freunden,
diverse
Sportaktivitäten).
Heute
bewegen
wir
uns
im
Alltag
fast
gar
nicht
mehr
und
das
hinterlässt
bei
Vielen
ein
paar
Pfunde
zu
viel
um
die
Hüfte.
Wenn
Ihr
Euch
wieder
mehr
bewegt,
wird
sich
das
langfristig
auch
auf
das
Gewicht
positiv
auswirken.
Statt
den
Lift
die
Treppe
nehmen,
kurze
Strecken
zu
Fuß
gehen
oder
mit
dem
Fahrrad
fahren.
Es
gibt
viele
Möglichkeiten
mehr
Bewegung
in
den
Alltag
einzubauen.
Auch
solltet
Ihr
Versuchen
drei
bis
vier
Einheiten
à
45
Minuten
intensiver Sport bzw. Bewegungseinheiten in der
Woche
zu
absolvieren.
Wenn
Ihr
das
in
Euren
zukünftigen
Leben
mit
einbauen
könnt,
habt
Ihr
schon
einen
großen
Schritt
in
ein
gesünderes
und
schlankeres
Leben
getan.
Neben
mehr
Bewegung
solltet
Ihr
natürlich
auf
die
Ernährung
achten.
Das
heißt
nicht
generell
eine
komplette
Ernährungsumstellung
schließlich
soll
das
Leben
ja
noch
Spaß
mache.
Sondern
wenn
man
ein
bisschen
auf
das
achtet
was
man,
in
welchen
Mengen
und
zu
welcher
Uhrzeit
isst,
hilft
das
einem
auch
langfristig
abzunehmen und das Gewicht beizubehalten.
Idealgewicht?
Einen
Richtwert
liefert
der
Body-Mass-Index
(BMI).
Der
sollte
sich
bei
Erwachsenen
über
20
Jahre
in
einer
Spanne
von
18,5
bis
24,9
bewegen.
Der
Body-Mass-Index
(BMI)
setzt
Gewicht
und
Körpergröße
ins
Verhältnis.
Die
Formel,
die
dahinter
liegt,
setzt
das
Körpergewicht
in
Kilogramm
mit
der
Körpergröße
in
Metern
zum
Quadrat
ins
Verhältnis:
BMI-Formel
=
Körpergewicht
(in
kg)
geteilt
durch
Körpergröße
(in
m)
zum
Quadrat.
Liegt
der
Wert
zwischen
18,5
bis
24,9
wird
häufig
der
Begriff
des
Idealgewichts
verwendet.
Heute
raten
Mediziner
von
diesem
Begriff
eher
ab,
da
es
wichtiger
ist,
sich
auf
sein
Körpergefühl
zu
verlassen
und
das
persönliche Wohlfühlgewicht anzustreben.